Kreisklasse 1: Die beiden SG-Mannschaften 4 und 5 mit Auswärtsspielen

Die 4. Mannschaft erreichte mit nur 7 Mann ein 4:4 und die in dieser Saison überraschend starke 5. Mannschaft konnte das Derby gegen den PV Roth sogar gewinnen.

SG 4:

Kampflos mußte wieder einmal das Brett 2 dem Gegner überlassen werden. Der Fehlgriff des Tages unterlief Manfred Ehrentraut. In besserer Stellung schlug er mit der Dame einen gedeckten Bauern seines Gegners Heiko Warnecke, so daß die Partie damit aufgabereif war. Somit lag die SG bereits 0:2 zurück. Dann aber zeigte Tobias Lauterbach gegen Matthias Dodel sein Können und führte den im Mittelspiel gewonnenen Mehrbauern zum sicheren Sieg. Mannschaftsführer Robert Nachtrab stand gegen Andreas Flaum ziemlich unter Druck. Der Allersberger vernachlässigte jedoch seine Grundlinie, was Robert prompt mit einem angesagten „Matt in 4 Zügen“ zum Partiegewinn ausnützte. Die übrigen Partien waren größtenteils ausgeglichen, wobei Michael Heller auf Brett 1 einen Bauern weniger hatte und gegen Dirk Kestler ziemlich unter Druck stand, dafür aber Tobias Rubey auf Brett 8 gegen Hartmut Täufer die Qualität mehr und Angriff hatte, so daß sich alle Beteiligten auf „remis“ einigten und der Wettkampf damit leistungsgerecht mit 4:4 endete.

SG 5:

Beim PV Roth mußte überraschend Peter Wirth aus familiären Gründen passen und Fabian Giersdorf den Punkt kampflos überlassen. Ernst Andersen glich gegen Thomas Hollmann jedoch relativ schnell aus. Marco Rettig-Hiebsch brachte die SG gegen Helmut Heitmann wieder in Führung, die Jakob Classen gegen Leonhard Steib mit einem feinen Damengewinn weiter ausbauen konnte. Nachwuchsstar Andreas Kellmann spielte Paul Hermann regelrecht an die Wand und gewann überlegen seine Partie. David Kaliski hatte gegen Bernd Stecher zwar einen Bauern mehr, kam aber trotzdem nicht über ein Remis hinaus. Jörn Hagen und Harry Dreissig einigten sich dann auf Remis, wobei der Büchenbacher Spielleiter eine leicht bessere Stellung auf dem Brett hatte. Ralph Warnick gegen Gunter Muskat am Spitzenbrett konnte die Mehrfigur am Spielfeld in hochgradiger Zeitnot nicht behalten und mußte diese zur Abwehr einer Mattsituation wieder zurückgeben, so daß sich die beiden Spieler auf ein letztendlich leistungsgerechtes Remis einigten und der Wettkampf damit 2,5:5,5 für die SG 5 endete.

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