Stark ersatzgeschwächte 3. Mannschaft verabschiedet sich aus Bezirksliga 2b

Am letzten Spieltag der Bezirksliga 2b verlor die 3. Mannschaft zu Haus gegen Forchheim 3 mit 1  1/2 zu 6 1/2.

Bedingt durch Abstellungen für die erste und zweite Mannschaft sowie weiterer Absagen mussten die Stammspieler der 3. Mannschaft auf den Brettern nach oben aufrücken. Dort oben ist die Luft jedoch für uns zu dünn geworden. Unsere Ersatzspieler schlugen sich wacker,  letztendlich kann man bei einen DZW Unterschied von über 200 Punkten aber keine Wunderdinge erwarten. Weiter konnte auch ein Brett nicht besetzt werden.

Michael Heller, der diesmal auf Brett 1 spielte musste wie so oft in dieser Saison mit schwarz antreten. Im Laufe der Partie erarbeitete er sich eine Gewinnstellung mit mehreren Freibauern im Zentrum. In dieser Gewinnstellung unterlief Ihm nach etwa 5 Stunden harten Kampf ein Fehler, der dazu führte, dass sein Gegner seine Dame für einen Läufer gewinnen konnte. Gleichzeitig mit dem Damengewinn bot sein Gegner Remis und zollte damit der starken Leistung von Michael Respekt.

Auf Brett 2 erzielte Andreas gegen einen etwa 250 DZW-Punkten stärkeren Gegner ein Remis, wobei er in der Partie immer die leicht bessere Stellung hatte. Stefan auf Brett 3 musste nach einem harten Kampf aufgeben, die gegnerischen Freibauern waren zu mächtig. Marco auf Brett 4 musste mit ansehen wie im Turmenspiel die gegnerischen Türme die eigene Stellung belagerten und schließlich die Waffen strecken. Andreas auf Brett 5 spielte die Eröffnung unsauber und stand von Anfang an auf Verlust und konnte das Blatt im Laufe der Partie nicht wenden. Der Ersatzspieler Fabian auf Brett 6 hatte im Turmenspiel erst leichte Vorteile, letztendlich kam es zu einem leistungsgerechten Remis. Brett 7 konnte leider nicht besetzt werden. Auf Brett 8 verlor Thomas in einer interessanten Partie, bei der sein Talent ersichtlich wurde.

Letztendlich muss man als Fazit dieser Saison festhalten, dass es wohl auch in Stammbesetzung eng mit dem Klassenerhalt geworden wäre. Durch Ausfälle und/oder Abstellungen wurde die Mannschaftsaufstellung jedoch oftmals durcheinandergewirbelt. Die Stammspieler mussten dadurch aufrücken und hatten es durchgängig mit stärkeren Gegnern zu tun. Die Ersatzspieler an den hinteren Bretten konnten für einige Überraschungen sorgen und fügten sich gut in die Mannschaft ein.

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