2. Mannschaft sichert Mittelfeldplatz in der B2a: 5:3-Sieg bei Postbauer-Heng 2

Die  SG ging nach eine halben Stunde mit 1:0 in Führung: Max war – trotz angekündigten  und dann auch einsetzenden Schneefalls – extra aus dem „Woid“ angereist und fand dann an Brett 2 keinen Gegner vor. Schade!
Nach gut zwei Stunden remisierten die Classen-Brüder: Andrej an Brett 4 nach flottem Abtausch der Leichtfiguren bei ausgewogener Stellung, Anton an Brett 5 nach kombinationsreichem Spiel und diversen Hin- und Rückopfern. An Brett 6 blieb Andi Kellmann nach zähem Ringen für das Endspiel ein Bauer mehr. Angesichts der schreckerregenden drei verbundenen Freibauern in der Mitte (gegen zwei am Rande) gab der Gegner auf. Stand damit 3:1 für uns.

An Brett 8 hielt Ersatzspieler Bruno dem gegnerischen Angriff auf den König stand, ging zum Gegenangriff über und drang in die gegnerische Stellung ein. Da er aber die Gewinnfortsetzung mit dem „guten“ gegen den „schlechten“ Läufer nicht fand, nahm er das wiederholte Remisangebot des Gegners an.

Jakob spielte an Brett 7 zunächst sehr aufmerksam und listenreich, so dass er zunächst im Turmendspiel zwei Mehrbauern hatte. Leider unterschätzte er den gegnerischen Randbauern, der dann zur Dame wurde. Jakob hatte jedoch das Glück, dass sein Gegner kein Meister des Damenendspiels war: Jakob konnte seinen Bauern ebenfalls umwandeln und damit in das Remis entschlüpfen. Zwischenstand nach knapp vier Stunden 4:2 für uns.
An Brett 2 kombinierte und kämpfte Sandra wie immer, hatte auch einen Bauern mehr, aber nur noch wenige Minuten für viele Züge. In dieser Zeitnotphase erzwang der Gegner den Generalabtausch mit Rückgewinn des Bauern. Im Läuferendspiel musste Sandra nach rund fünf Stunden das Remis akzeptieren.

In der Spitzenpartie hatte Thomas mit „Altmeister“ Firla einen schwierigen Gegner, konnte ihm im kombinationsreichen Mittelspiel einen Bauern und später – wegen der Umwandlung eines Freibauern, für den der Gegner einen Springer geben musste – sogar eine Figur abnehmen. Letztlich kam es so: Thomas musste den Springer ebenfalls gegen einen gegnerischen Freibauern geben; das „Einsammeln“ der gegnerischen Freibauern kostete viel Zeit; der gegnerische König konnte sich derweil in der Ecke verschanzen und die Umwandlung des letzten (Rand-)Bauern verhindern. Damit Remis zum Endstand von 5:3. Ein verdienter und wichtiger Sieg gegen den (ersatzgeschwächten) Tabellenletzten.

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