Kreisklasse 1: Licht und Schatten für Büchenbach

In der 6. Runde der KK 1 hatte die SG 4 Treuchtlingen zu Gast. Diese konnten zwar nur 6 Spieler aufbieten, waren mit Neuzugang O. Wenke aber trotzdem bärenstark besetzt.

Dabei gewannen Bruno Nachtrab und Matthias Nachtrab kampflos ihre Partie. Die übrigen Partien waren hart umkämpft. An Brett 6 unterlief Harry Dreißig gegen Ramiz Dervishaj ein Fehler, der ihn um das eigentlich verdiente Remis brachte. An Brett 3 kämpfte Jörg Petrick zwar wacker gegen seinen starken Gegner Andreas Merz, musste die Partie nach einen Fehlzug, der ihm einen Turm kostete, aber aufgeben. Am Spitzenbrett musste sich Jakob Classen nach tapferer Gegenwehr letztlich doch dem Angriffsdruck seines 2000er Gegners Wenke beugen. An Brett 8 opferte K.H. Streidl seinen Turm gegen den gegnerischen Freibauer und konnte seinerseits seine 3 Bauern mit Königsunterstützung zum Sieg führen. Als dann noch Rudolf Schönberger gegen Stefan Hertlein gewann, war der Sieg insoweit schon sicher, weil gleichzeitig Dr. H.J. Wiedemann die Angriffe seines Gegners Alfred Schuster abwehren konnte. Er konnte das Turmendspiel für sich entscheiden zum 5 : 3 Endstand.

Die 3. Mannschaft hatte Allersberg 1 zu Gast. Im sicheren Gefühl des Sieges (die Gegner konnten nur 5 Spieler aufbieten) luden die Gastgeber zum „Musikantentreffen“ ein, es wurden reihenweise gut stehende Partien regelrecht „vergeigt“. An Brett 4 gab es ein leistungsgerechtes Remis zwischen Stefan Di Bonaventura und Alexander Ennen. Tobias Rubey überließ seinem Gegner Heiko Warnecke gleich zu Beginn eine Figur und damit auch den Sieg. Als dann auch noch Markus Nachtrab gegen Andreas Flaum mit einer Figur mehr den falschen Bauern schlug, wurde es eng, weil der andere Bauer zur Umwandlung kam. Der nächste Pechvogel war Alex Jesch, der gegen Michael Kobras unbedingt gewinnen wollte und seine eigentlich sichere Remis-Partie in den Sand setzte. Sebastian Stefan hatte gegen Hartmut Täufer zwar eine Qualität mehr, musste sich den ständigen Angriffen von Dame und Springer erwehren, so dass es nach 4 1/2 Stunden nur noch zu einem Remis und damit zum 4 : 4 reichte.

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