KK 1: SG 3 holt Punkt in Heideck, SG 4 siegt gegen ASC 2000

Mit nur 7 Spielern (M. Heller musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen) holte die SG 3 einen Punkt in Heideck. Nachdem am Spitzenbrett Stritzelberger kampflos gewann, kam es an Brett 3 zwischen Routinier Richard Harrer und dem Ersatzmann Stefan Bilek zum leistungsgerechten Remis. Daraufhin unterlief Dr. Nowak an Brett 4 gegen MF Robert Nachtrab ein Fehler, der zunächst die Qualität (Turm gegen Läufer) und dann die gesamte Partie kostete; damit Ausgleich zum 1,5 : 1,5. Die übrigen Partien endeten dann jeweils mit einem Unentschieden, obgleich die Gäste teilweise die bessere Stellung auf dem Brett hatten und zwar an Brett 2 Hans Dorner gegen Alexander Jesch, an Brett 5 Frank Graunke gegen Stefan Di Bonaventura, an Brett 6 Matthias Muck gegen Marco Frystacki, an Brett 7 Lukas Rupprecht gegen Tobias Rubey und an 8 Frank Rupprecht gegen Sebastian Stefan.

Einen harten Wettkampf lieferte sich die SG 4 gegen Allersberg I. Dabei hatten die Gastgeber am Ende das glücklichere, weil bessere Ende für sich.

Zunächst trennten sich an Brett 3 Bruno Nachtrab und Alexander Ennen leistungsgerecht mit einem unentschieden. Bald darauf musste an Brett 6 unser Doc H.J. Wiedemann gegen Flaum sich geschlagen geben, als dem Gast ein Bauer zur Umwandlung kam. An Brett 7 ließ sich unser Senior Harry Dreißig vom Spieltempo seines Gegners Heiko Warnecke anstecken und musste nach einem Fehler mit Qualitätsverlust aufgeben. Besser machte es an Brett 4 Jörg Petrick gegen Tobias Zengerle und verkürzte somit auf 1,5 : 2,5. Danach trennten sich am Spitzenbrett Ralph Warnick und Matthias Dodel leistungsgerecht mit remis. Rudolf Schönberger konnte in einem fein herausgespielten Springerendspiel seinen Mehr-Bauer durchdrücken und glich aus. An Brett 8 gelang K.H. Streidl gegen Hartmut Täufer ein Sieg, weil der Allersberger Käpt’n seinen Läufer gegen die beiden marschierenden Bauern von Karl Heinz opfern musste. Ein wahrer Krimi spielte sich an Brett 2 zwischen Jakob Classen und Michael Kobras ab. Jakob war praktisch das gesamte Spiel in der Aktivenrolle und dem Sieg nahe. Aber der Allersberger Jungstar konnte das Spiel herumreißen und im Damenendspiel einen Bauer gewinnen. Aber Jakob ließ sich auch in Zeitnot (beide hatten am Ende nur noch 2 Minuten übrig) nicht aus der Ruhe bringen und rettete seiner Mannschaft mit einem Dauerschach den Sieg zum 4,5 : 3,5!

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