SG III und IV siegen im Gleichschritt

Beim Doppelwettkampf der KK 1 konnten beide SG – Mannschaften ihre Wettkämpfe gewinnen. Während die SG 4 durch eine geschlossene Mannschaftsleistung gegen 7 Ellinger glatt mit 5,5 : 2,5 die Oberhand behielt, tat sich die SG 3 gegen Allersberg wesentlich schwerer und siegte mit 5 : 3.

Bei der SG 4 unterlief Jakob Classen gegen Wolfgang Heckel am Spitzenbrett eine Ungenauigkeit, die sein Gegner zum Gewinn ausnutzte. Vorher trennten sich Bruno Nachtrab und Bernhard Heckel auf Brett 2 leistungsgerecht mit einem Remis. Gleich darauf gewannen Rudolf Schönberger gegen Franz Luber und Doc Wiedemann gegen Werner Mildner ihre Partien. Rainer Weigel holte den 4. Punkt mit einem Remis gegen Michael Buckel. Bald darauf trennten sich Jörg Petrick und Raimund Karl mit einem Remis. Neuzugang Viacheslav Sureichenko konnte die eigentlich nach remis aussehende Partie durch laufendes Schachsagen doch noch gewinnen, als der König seines Gegners Günter Höfler keinen Ausweg mehr fand und mattgesetzt wurde. Bernd Stecher gewann kampflos gegen seinen erkrankten Gegner Otradovec.

Die 3. Mannschaft musste erheblich mehr kämpfen,  musste doch mit Michael Heller unentschuldigt Brett 1 kampflos abgegeben werden. Außerdem schaffte es Tobias Rubey nicht mehr ganz rechtzeitig ins Spiellokal und musste seinem Gegner den Punkt überlassen. Die übrigen 6 kämpften allerdings wie die Löwen und waren mit Andreas Hummel und Hans Stefan „ersatzgestärkt“.

Marco Frystacki wies seinem Gegner Heiko Warnecke nach, dass Endspiele mit verschiedenfarbigen Läufern nicht automatisch remis sind und verkürzte auf 1 : 2. Alexander Ennen lehnte das Remisgebot von Andreas Hummel ab und lief prompt in die Mattfalle, so dass es nunmehr 2 : 2 stand. Gleichzeitig leistete sich MF Robert Nachtrab an Brett 3 nach Qualitätsgewinn mehrere Fehler nacheinander und musste die Partie aufgeben. Aber einen Schwachpunkt verträgt jede gute Mannschaft! Gleichzeitig gewann nämlich Hans Stefan gegen Tobias Zengerle und glich zum 3 : 3 aus.  Alexander Jesch konnte gegen Michael Kobras eine Figur gewinnen und  die Angriffe des gegnerischen Turmpaares abwehren, so dass er die SG mit 4 : 3 in Führung brachte. Den Schlusspunkt setzte dann nach 4 1/2 Stunden Stefan Di Bonaventura, der die Qualität Turm gegen Springer hatte, alle Schwierigkeiten umschiffte und den Punkt zum 5 : 3 Endstand sicher nach Hause brachte.

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