Kreisklasse 1: Sieg und Niederlage für die SG

Während die SG 3 gegen Schwanstetten 2 einen sicheren 5,5 : 2,5 – Sieg einfuhr, setzte es gleichzeitig eine herbe 2 : 6 – Niederlage der SG 4 gegen Weißenburg.

Die SG 3 startete mit einem kampflosen 1 : 0 Sieg an Brett 1 durch Michael Heller. Nach gut 1 Stunde war an Brett 7 zwischen Ersatzmann Jürgen Zwingel und S. Roder die Luft raus und alles abgetauscht, so dass das Remis leistungsgerecht war. Ebenso an Brett 2 zwischen R. Nachtrab und P. Hohnhausen. An Brett 3 kam unser Youngster Luis Merkel gegen den Routinier Helmut Schemm ebenfalls nicht über ein Remis hinaus.  An Brett 6 unterlief Alexander Jesch gegen M. Bartzik eine Ungenauigkeit, so dass ihm der Sieg verwehrt war und auch diese Partie mit Remis endete. Hans Stefan zeigte seinem Gegner M. Scharf in der Endspielführung die Grenzen auf, gewann den Läufer gegen 2 Bauern und damit die Partie. Den Schlusspunkt setzte an Brett 8 Tobias Rubey gegen Chr. Vogt als er die Dame gewann und damit die Partie. Zuletzt gab auch Stefan Di Bonaventura seine keinesfalls auf Verlust stehende Partie gegen E. Redder remis zum Endstand 5,5 : 2,5. 

Die 4. Mannschaft musste ohne die Stammkräfte R. Warnick und B. Nachtrab deutlich ersatzgeschwächt antreten, hielt aber lange Zeit die Partien offen, so dass fast eine Überraschung in der Luft lag. Doch mit zunehmender Spieldauer schlichen sich Konzentrationsschwächen ein, die die Gegner auszunutzen wussten. An Brett 8 trennten sich die beiden Ersatzmänner KH Streidl und Chr. Gund mit remis. Ebenso an Brett 6 MF Matthias Nachtrab und M. Angel. Auch Dr. HJ Wiedemann und M. Leng an Brett 3 und das Spitzenbrett zwischen Jakob Classen und M. Franczak sen.  endete sich mit einem Remis, so dass der Wettkampf 2 : 2 stand. Als dann Harry Dreißig das Turmendspiel gegen A. Lehn verlor und an Brett 4 Rudolf Schönberger gegen H. Pöschl die Qualität einstellte und somit auch den Punkt dem Gegner überlassen musste, stand es plötzlich 2 : 4. An Brett 7 kämpfte V. Sureichenko mit einer Figur weniger vergeblich gegen die Verteidigungslinien seines Gegners Franczak jun. an und verlor letztlich durch Zeitüberschreitung. Gleichzeitig versuchte an Brett 2 Jörg Petrick alles, um die Partie gegen Niklas Enderlein zu gewinnen. Er lehnte das Remisangebot im Dienste des Mannschaftsergebnisses ab, überzog dabei den Angriff und wurde eiskalt ausgekontert, so dass auch er verlor.

Fazit: mit dieser kämpferischen Einstellung braucht es einem um die Mannschaft nicht bange zu sein. Es gibt durchaus schwächere Gegner in der Liga, gegen die Punkte eingefahren werden können!  

«
»