RLNO: Guter Einstand trotz Niederlage – Neu: Partien

Kuhlemann_Alexander

A. Kuhlemann - sorgte für das 1:0 Quelle: schachclub-forchheim.de

Die erste Mannschaft musste in der 1. Runde bei einem der stärksten Teams der Liga antreten. Doch etwas ungewohnt war es bereits um 8:15 Uhr am Treffpunkt sein zu müssen, aber alle Mannschaftsmitglieder waren heiß auf Regionalliga und versammelten sich pünktlich an den Treffpunkten. Nach dem die ersten Wirrungen hinsichtlich der Lage des Spielortes geklärt werden konnten, waren beide Autos auf dem „richtigen“ Weg zum Spiellokal des Gegners nahe Regensburg.

Nominell auf jedem Brett um 100 DWZ-Punkte schwächer einzustufen, leisteten die SG-Spieler erbitterte Gegenwehr. Allen voran unser Bamberger Neuzugang Alex, der auf Brett 8 seinen Gegner auskombinierte und damit die 1-0 Führung für die SG herbeiführte. Leider schaffte es Jens auf Brett 1 nicht, eine bessere Stellung gegen seinen starken Gegner (DWZ 2302) in Vorteil umzumünzen und konnte dem Gegenangriff nichts entgegensetzen. Auch auf Brett 2 waren die Hausherren überlegen, so dass Herbi nach 3,5 Std. die Waffen strecken musste. Zu diesem Zeitpunkt sah es auf den anderen Brettern jeweils ausgeglichen aus, so dass wir schon einen Punkt hinterher liefen. Doch zum Glück war der Co-Mannschaftsführer Dani zur Stelle und setzte seinen Gegner einen Wimperschlag vor Fallen der eigenen Zeit noch Schach-Matt, sodass der Wettkampf wieder völlig offen war. In der Folgezeit kämpften wir verbissen um jeden kleinen Vorteil, ehe Jochen durch eine schöne Kombination die Qualität und so auch die Party verlor. Danach einigten sich Diddi und Catalin mit ihren Gegner auf Remis, wobei in beiden Fällen keine Aussicht auf Gewinn bestand. So lag die Verantwortung auf Markus: Er musste gewinnen um ein 4-4 zu sichern. Markus spielte volles Risiko und es war alles möglich. Nach nahezu 6 Std. Spielzeit kam es dann zum Showdown in der Blitzphase. Markus holte sich eine Dame, die er durch ein Turmschach wieder verlor, so dass der Gegner nur noch einen Randbauern hatte, den er aber nicht umwandeln konnte, so dass die Party nach großem Kampf nach 6 Std. Remis gegeben werden musste. Dies führte zur knappen Niederlage der SG.

Insgesamt bleibt festzustellen, dass der Sieg von Kareth-Lappersdorf in Ordnung ging, mit etwas Glück wäre auch „Mehr“ drin gewesen. Ein gelungener Einstand auf bay. Ebene.

Parien der Bretter 1, 3 und 8:

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