KK 1: SG 3 und SG 4 punkten
In der Kreisklasse 1 konnte die 3. Mannschaft gegen sich tapfer wehrende Pleinfelder einen sicheren 6:2 – Sieg einfahren. Die 4. Mannschaft musste sich mit einem unglücklichen 4 : 4 gegen Allersberg 1 begnügen.
Die 3. Mannschaft musste erneut auf den aus beruflichen Gründen verhinderten Spitzenspieler M. Heller verzichten und gab Brett 1 verloren. Es dauerte nicht lange, bis unser Youngster Luis Merkel an Brett 4 gegen Manfred Riedl die Krallen ausfuhr und zum 1 : 1 ausglich. An Brett 8 gewann Tobias Rubey gegen Werner Riedl in der Eröffnung eine Figur gegen einen Bauern und kam nach den Angriffsversuchen seines Gegners selbst zum Angriff. Diesen konnte sein Gegner nicht mehr parieren und musste aufgeben. Mit offenem Visier in der Französischen Eröffnung kämpfte an Brett 3 Tobias Lauterbach gegen Chr. Schwarz. Tobi musste trotz Mehrfigur nach Bauernverlusten aber ins remis einwilligen. An Brett 5 knetete Stefan Di Bonaventura so lange die Stellung von Michael Buckel, bis dieser Milch in Form von Figuren geben musste und die Partie aufgab. An Brett 2 konnte R. Nachtrab gegen W. Huber einen Bauern gewinnen, musste diesen aber nach einem Damenschach auf der Grundlinie wieder hergeben, so dass man sich auf ein gerechtes remis einigte. An Brett 7 bearbeitet Alexander Jesch die Stellung seines Gegners V. Otradovec so lange, bis diese auseinander fiel und Alex die Partie gewann. Fast 4 Stunden „bearbeitete“ Hans Stefan die Stellung seines Gegners H. Albrecht mit Turm und Läuferpaar (gegen Turm, Springer, Läufer) bis ihm der Nachweis gelang, dass das Läuferpaar stärker ist. Nachdem die Bauernstellung auseinanderbrach, gab. H. Albrecht auf.
Die 4. Mannschaft musste Brett 1 und 4 ersetzen. Allersberg Nr. 1 kam nicht in Büchenbach an, so dass Jakob Classen kampflos zu einem Punkt kam. An Brett 4 unterlief dem Allersberger A. Flaum ein verhängnisvoller Fehler als er einen Bauer nach vorne zog. Rudi Schönberger ließ sich nicht lange bitten und zog seinen Springer auf dieses nun ungedeckte Feld und holte die Dame des Gegners ab, worauf dieser sofort aufgab. Schnell einigte man sich an Brett 6 Matthias Nachtrab und D. Helsper auf ein remis. Ersatzmann Rainer Weigel musste gegen Tobias Zengerle den Punkt hergeben, weil der Bauer seines Gegners einen Zug früher sich zur Dame verwandeln konnte und dieser damit im Angriff blieb. An Brett 2 einigten sich Jörg Petrick und Lukas Mederer auf ein leistungsgerechtes remis. V. Sureichenko musste sich dem Ersatzmann und Routinier Heiko Warnecke beugen. Den 4. Punkt holte unser Doc H.J. Wiedemann, der gegen M. Dodel die Qualität gewinnen konnte und durch stetiges Druckspiel der Schwerfiguren die Stellung seines Gegners massierte, bis diese zusammen brach. Der unglücklichste Spieler an diesem Tag war zweifellos Karl Heinz Streidl, der gegen H. Täufer eine Partie auf dem Brett hatte, die lange Zeit nach remis „roch“. Karl Heinz, der eine seiner stärksten Partien der letzten Jahre spielte, konnte dann jedoch einen nicht angreifbaren Freibauer bis zur 7. Reihe durchdrücken und hatte dann eine eigentlich gewonnene Partie auf dem Brett. Karl Heinz glaubte, noch eine halbe Stunde Zeit zur Verfügung zu haben, war aber bereits in der Zeitverlängerung und verlor deshalb durch Zeitüberschreitung die Partie -schade-.