SG II unterliegt erneut -Abstiegskampf pur-

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Kann Weiß gewinnen? Max schon! Wie, sehen sie unten…

Nach den drei Auftaktniederlagen gegen die vermeintlich stärkeren Gegner, machte sich die zweite Mannschaft große Hoffnung, in Bubenreuth gegen den direkten Mitstreiter um die Abstiegsplätze die ersten Punkte einzusammeln. 

Aber man unterlag 5:3 und fühlt sich nun wie unser „Glubb“: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Trotz zweier Auftaktsiege an Brett 1 und 8 durch Didi und Andrej gelang es uns nicht, diesen Vorsprung zu halten. Andrej nutzte die schnelle Spielweise seines Gegners aus, der nach einer Stunde bereits im Doppelturm-Endspiel erkannte, dass seine Bauern einfach zu schwach sind und einer nach dem anderen verloren geht. Didi konnte bereits in der Eröffnung sehr aktives Spiel erlangen und nagelte den schwarzen König im Zentrum fest. Am Ende war der Lohn ein Figuren- und Partiegewinn. 2-0

Kurz darauf unterlag Anton, der einen schwarzen Tag erwischte, nahezu zeitgleich mit Michl, der sich an diesem Tag in seiner holländischen Eröffnung die falschen Pläne zurechtgelegt hatte.
Damit war der Vorsprung bereits vertan und der Wettkampf wieder vollkommen offen. Leider musste nach kurzer Zeit auch Luis, dessen Damenausflug am Ende eine Qualität kostete, seine Niederlage gegen den DWZ-stärkeren Gegner eingestehen. 2-3.

Andi Schönberger hatte wie immer lange Zeit eine ausgeglichene Stellung. Anstatt sich auf die Konsolidierung der Stellung zu konzentrieren, wollte er am Damenflügel mit dem Bauern durchbrechen, übersah dabei jedoch eine Läuferfesselung mit Qualitätsverlust und landete in aussichtsloser Stellung. 2-4.

Michael Heller war mittlerweile in der Zeitnotphase angelangt, hatte es aber bis dahin nicht geschafft, seinen König in den sicheren Hafen zu bringen. In offener Stellung flogen ihm dann die Turm- und Damenschachs nur so um die Ohren und, nachdem der Pulverdampf sich verzogen hatte, sah man zwei Minusbauern. Wegen der offenen Königsstellung und unter Zeitdruck musste er die Dame für den Turm geben, was die sofortige Aufgabe nach sich zog. 2-5

Bemerkenswert ist noch die Partie von Magic Max, der die oben genannte Stellung im Sinne Magnus Carlsens als gewonnen einschätzte. Die anwesenden Kiebitze waren skeptisch, Max sollte rechtbehalten. Wie ihm dies gelang können sie hier ansehen.

Bereits in 2 Wochen geht es dann gegen Rothenburg mit einer neu motivierten Truppe 😉

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