SG 3 erreicht mit Mühe ein 4:4 in Wolframs Eschenbach

Obwohl die SG 3 mit Tobias Lauterbach und Hans Stefan „ersatzgestärkt“ nach Wolframs Eschenbach gefahren ist, musste sie sich mit einem hart erkämpften Teilerfolg begnügen. Es ging schon unglücklich los: Markus Nachtrab wickelte eine Kombination falsch ab, so dass er statt einer Mehrfigur mit einer Qualität weniger dastand und die Partie aufgeben musste. Stefan Di Bonaventura konnte das Endspiel Springer gegen Läufer gegen Maximilian Lehr auch nicht zum Sieg führen und willigte so ins leistungsgerechte remis ein. Als auch MF Robert N. nach einem schwachen Zug auf die Verliererstraße gegen R. Gajewski geriet und auch am Spitzenbrett Michael Heller gegen Peter Stahl bereits 2 Bauern weniger am Brett hatte, sah es ziemlich finster für die SG aus. Aber Tobias Rubey konnte ein Läuferendspiel gegen Fritz Haspel für sich entscheiden. Tobias Lauterbach kämpfte zwar bravourös gegen Stefan Dörr, musste sich am Ende trotzdem mit einem remis zufrieden geben. Aber dann kamen die starken Partien von Alexander Jesch gegen Thomas Burger, der zwar lange Zeit in Bedrängnis war und dabei seinen Mehrbauern trotz aller Angriffsversuche seines Gegners verteidigte und das Bauernendspiel dann zum Sieg führte. Den Schlusspunkt setzte nach 4,5 Stunden Johann Stefan gegen Uwe Mißbüchler, als Hans seine stark remisverdächtige Partie mit ungleichen Läufern noch in einen Sieg umwandeln konnte. So reichte es wenigstens noch zu einem Mannschaftsremis.  

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