2. SG unterliegt erneut in der Bezirksliga, Tag der Qualitäten

Max: „so wäre es besser gewesen“

Auch am 2. Spieltag kam unsere 2. Mannschaft unter die Räder. Am Anfang verhinderte eine Autopanne, dass wir vollzählig spielen konnten und dann kam auch noch Pech dazu. Hier könnt ihr weiterlesen wie es tatsächlich dazu kam…Michael H. hatte eine Auto(qualitäts)panne, was uns lediglich zu 7. antreten liess. Dann liess sich Didi vom Blitzer „Zollstab“ anstecken, was die Qualität gegen einen Bauern bedeutete, aber noch nicht die Partie kostete. Leider fand er im Läufer/Turmendspiel nicht die mögliche Remisvariante. Nachdem Cat ein Remisgebot ablehnte, steckte er eine Qualität ins Geschäft, ohne tatsächlich den erwünschten Angriff zu erhalten. Am Ende kamen ein paar Ungenauigkeiten hinzu, was ihn zur Aufgabe zwang. Damit lagen wir 0:3 zurück. Anton konnte in der Eröffnung einen Bauern einheimsen, leider war seine Entwicklung dadurch so ins Hintertreffen geraten, dass er bald darauf seinen Vorteil wieder abgab. Seine Gegnerin war offensichtlich so beeindruckt, dass sie ihren Vorteil nicht erkannte und ins Remis einwilligte.

Ab jetzt mussten wir auf Gewinn spielen, was auch mehr oder minder so aussah.

Andi Schönberger sah sich – trotz guter Vorbereitung seiner Caro-Kann Eröffnung – plötzlich einem Angriff ausgeliefert, den er mit Verzicht auf die Rochade am Ende bereuen sollte. Damit war der Wettkampf gelaufen. Luis hatte eine tolle Partie angelegt, kam zum Bauerngewinn und hatte im gleichfarbigen Läuferendspiel noch die ein oder andere Gewinnmöglichkeit. Am Ende war es aber sehr schwer und nicht ohne Risiko weiterzuspielen, weshalb er sich mit seinem Gegner auf Remis einigte. Michl konnte mit seinem Holländer seinen Gegner sicherlich überraschen und positionelle Vorteile erzielen, die aber nie zum echten Vorteil gereichten. Kiebitze mutmaßten sogar eine (unstrittig) gedrückte Stellung. Nachdem das psychologische Remisgebot von seinem Gegner abgelehnt wurde konnte er auf Gewinn spielen. Am Ende konnte Michl zumindest den Ehrenpunkt erzielen. Auch Max hatte von Anfang an eine sehr vorteilhafte Stellung, zwang seinen Gegner zum Qualitätsopfer, öffnete die Stellung und hatte am Ende doch ein Dauerschach übersehen, was zum Unterschieden führte.

Die Saison ist noch nicht zu Ende. Dass wir mithalten können haben wir gezeigt. Jetzt geht es am 02.12.2018 gegen die Schachfreunde Fürth und dann sehen wir weiter.

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