KK2: SG 4 und SG 5 gewinnen im Gleichschritt

Die SG 4 konnte ihr Heimspiel gegen Ellingen / Pleinfeld 2 mit 3,5 : 2,5 gewinnen. Mit dem gleichen Ergebnis gewann auch die SG 5 gegen den bisherigen Tabellenführer Wolframs Eschenbach.
Bei der SG 4 einigten sich an Brett 2 MF Maddas Nachtrab und M. Buckel auf ein leistungsgerechtes remis. Bald darauf konnte Bernd Stecher an Brett 5 gegen W. Riedl die SG in Führung bringen. Aber die Gäste konnten durch G. Höfler gegen R. Weigel an Brett 3 ausgleichen. Bald darauf konnte Ersatzmann KH Streidl an Brett 4 gegen H. Albrecht gewinnen. Als dann am Spitzenbrett Dr. HJ Wiedemann gegen M. Riedl die Bauernkette auseinanderreißen konnte, war die Partie entschieden und der Wettkampf insgesamt gewonnen. An Brett 6 kämpfte Nico Petrick noch wacker. Als sein Gegner den Läufer zwischen die Türme von Nico bekam, war die Partie entschieden.
Bei der SG 5 entwickelten sich spannende Wettkämpfe auf Augenhöhe. Nach ca. 1,5 Stunden hatte Kim Burger gegen U. Mißbüchler zwar einen Mehrbauer, aber ungleichfarbige Läufer. Die Partie endete damit leistungsgerecht mit remis. An Brett 5 spielte Kilian Ott gegen Fritz Haspel eine tolle Partie und hatte einen Springer in Vorteil. Im Endspiel verließ ihn jedoch der Mut und gab die Partie remis. Sein Bruder Adrian zerlegte an Brett 6 seinen Gegner B. Frey und setzte ihn matt. Als sich am Spitzenbrett R. Nachtrab und T. Burger sich auf ein remis einigten, war schon eine Vorentscheidung gefallen. An Brett 3 spielte Elias Kolar gegen St. Dörr eine wunderbare Partie und stand keinesfalls schlechter. Als letztes Mittel versuchte sein Gegner den Sieg durch den Einschlag des Läufers auf h7 zu erzwingen. Durch ein folgendes Abzugsschach konnte Dörr die Dame und damit auch das Spiel gewinnen und zum 2,5 : 2,5 ausgleichen. Aber an Brett 2 drückte Peter Wirth seinen Gegner R. Gajewski von Beginn an in die Defensive und holte sich Stellungs- und Materialvorteil. Der versuchte zwar noch ein Alles – Oder – Nichts – Spiel aufzuziehen, musste sich aber dem Konter von Peter beugen und die Partie in aussichtsloser Stellung aufgeben.

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