2020er angebrochen. Was erwartet uns
Die Zeit vergeht, der Tag ist da,
denn heut beginnt ein neues Jahr.
Mein Wunsch für alle Zeit,
Gesundheit, Glück, Zufriedenheit.
Und außerdem, das ist doch klar,
ein tolles neues Schachjahr!
Und jetzt folgt die Neujahrsbotschaft!
In unserer schnelllebigen hektischen Zeit finden wir immer weniger Ruhe, einmal ein schöne Partie Schach zu spielen. Das können sicherlich viele bestätigen. Die Gesellschaft ist in „Bewegung“. Andere sprechen von kurzlebig-ungeduldigen Zeiten. Woher kommt diese Hektik?
Bei der Jugend ist es die Schule, die gefühlt immer mehr Zeit in Anspruch nimmt. Auch die Ansprüche an die Effektivität steigen stetig. Auch der Job und die Familie stellen immer mehr eine Herausforderung für unser Zeitmanagement dar. All das belastet uns, vermutlich mehr als wir selbst oft wahrnehmen.
Vermutlich ist dies auch ein Grund, warum zahlreiche Mannschaftspieler und Vereinsmitglieder nur noch selten den Weg zum Spielabend finden.
Ist das wirklich so – oder sind uns andere Dinge einfach wichtiger? Diese Frage muss sich jeder selbst beantworten. Ich hoffe, dass jeder eine zufriedenstellende Antwort hierauf findet.
Mein erstes Jahr als Vorsitzender endet bald. Wenn ich auf das Erreichte zurückblicke, kann ich feststellen, dass auch in unserem Schachverein viel Bewegung ist. Eine Dynamik, die es zu Nutzen gilt. Das ist der Lohn für das von euch gezeigte Engagement. Jeder, der hierzu etwas beigetragen hat, sollte sich einfach mal dafür selbst danken. Die stetig steigende Anzahl an Jugendlichen ist ein Beweis für die Zukunftsfähigkeit unseres Vereins. Ich freue mich auf alle, die hieran teilnehmen.
Meine Wünsche für das kommende Jahr :
- Kontinuität bei den Mannschaftwettkämpfen (Jugend und Senioren)
- Dass mehr Mannschaftsspieler zum Vereinsabend kommen und an den Vereinsturnieren teilnehmen
- Weiter so ein Engagement bei der Jugendarbeit
- Anbindung der Jugend an den Seniorenbetrieb
- Dass wir alle gesund bleiben, und dass wir bei aller Hektik auch einmal die Zeit finden, innezuhalten und uns etwas Ruhe und Muße zu gönnen.
Vielen Dank an alle
Euer Michael Ludwig