K1: 6,5 – 1,5 Pflichtsieg für unsere 2. Mannschaft

SG 2 - SG Ellingen/Pleinfeld 6,5 - 6,5Mit knapp 330 DWZ-Punkten Vorsprung ging unsere 2. Mannschaft gegen die Schachfreunde aus Ellingen/Pleinfeld ins Rennen. Schon bald zeigte sich der Leistungsunterschied. Dennoch dauert es 4 Stunden, bis das Endergebnis mit 6,5 zu 1,5 für Büchenbach feststand. 

Wie es dazu im Detail gekommen ist, könnt ihr hier nachlesen: 

Die ersten Punkte für die SG kamen durch die etwas glückliche Gewinnpartie durch Andreas Schönberger, gefolgt von Jakob Classen. Beide nutzten den ersten schweren Fehler des Gegners gnadenlos aus. Hans Martin gewann in der Eröffnung eine Figur für 2 Bauern, musste hierfür jedoch sein Rochaderecht aufgeben. Sein König war sodann ständigen Angriffen ausgesetzt, bis er die Figur zurückgeben musste und in einem verlorenen Endspiel landete.

Mr. 100% Jörg Petrick eröffnete gewohnt offen. Sein 950 DWZ-Gegner wehrte sich erstaunlich gut, bis er durch ein Abzugsschach seine Dame geben musste und damit auf der Verliererstrasse landete.  Auf Brett 1 dauerte es bei Michael Ludwig lediglich bis zum 18. Zug, bis er eine Figur und damit die Partie gewinnen konnte. In den vorhergehenden 3 Stunden ging eine sehr scharfe holländische Variante voraus. Damit war der Mannschaftssieg bereits sichergestellt.

Die Partie von Max Müller verlief ähnlich der von Jörg, durch ein Abzugsschach musste sein Gegner die Dame für zwei Figuren geben. Da des Gegners König ohne Schutz war, führten Dame und Turm sehr schnell die Aufgabe herbei. Kastriot Dajakaj opferte in romantischer Art einen Turm für Königsangriff. Der sehr routinierte Heinlein verteidigte sich jedoch exzellent und gab zu gegebener Zeit eine Figur zurück, sodass er eine Qualität im Vorteil war. Dennoch fand er in Zeitnot nicht den Vollstreckungsplan und musste kurz vor der Zeitkontrolle ins Remis einwilligen – etwas glücklich für den bisher besten Büchenbacher Punktesammler.

Den Schlusspunkt setzte Andreas Kellmann, der sich erstaunlich schwer gegen Bernhard Heckel tat. Um Angriff und Raumvorteil zu erlangen liess er seine Königsbauern vorrollen. Der Lohn war ein ein gefährlich vorgerückter Zentrumsbauer. Doch durch die offene Königsstellung war Raum für Gegenangriff. Um einem Dauerschach zu entgehen wurde sogar ein Bauer ins Geschäft gesteckt. In einer absolut offenen Stellung und Partie entschied am Ende ein Konzentrationsfehler zu Gunsten von Andi die Partie, der damit den Endstand von 6,5 zu 1,5 herstellte. 

Hier geht’s zur Tabelle.

Am 23.02.2020 haben wir dann unseren letzten Wettkampf gegen die Schachfreunde aus Schwanstetten, die uns mit ihrer 2. Mannschaft empfangen wird.

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