Kreisklasse 2: Niederlagen für SG 4 und SG 5

Obwohl „ersatzgestärkt“ und Heideck nur mit 5 Spielern angetreten, musste die SG 4 mit 2,5 : 3,5 gegen Heideck 3 die Segel streichen. Nachdem die SG an Brett 2 kampflos in Führung ging, musste Rainer Weigel nach einem Figureneinsteller gegen M. Zimmer die Segel streichen. An Brett 4 einigten sich MF Maddas Nachtrab und F. Rupprecht auf ein gerechtes remis. Als dann auch noch unser Doc HJ Wiedemann an Brett 3 gegen Chr. Zimmer eine Figur einstellte und aufgab, war das Ergebnis schon abzusehen, weil an Brett 6 Bernd Stecher gegen J. Held durch einen klassischen Blackout einen Turm einstellte. Bernd kämpfte zwar noch wacker weiter, aber es war schlichtweg aussichtslos. Spannend wie ein Krimi war es an Brett 1 zwischen Ralph Warnick und H. Dorner. Ralph hatte zugunsten des Angriffes Material gegeben. Im Zeitnotduell gelang es ihm, die Königsstellung seines Gegners zu öffnen und zum entscheidenden Angriff zu blasen. Sein Punkt war leider nur noch Ergebniskosmetik.
Die SG 5 kämpfte wacker gegen den Punktekrösus und Aufstiegsaspirant Weißenburg 2 und musste sich mit 2 : 4 geschlagen geben. Dabei erwischte Kilian Ott an Brett 5 einen schwarzen Tag gegen den Topscorer Alexander Lehn. Er stellte gleich in der Eröffnung eine Figur ein und verlor. Lange wehrte sich sein Bruder Adrian gegen M. Angel, musste aber Material geben und verlor ebenfalls. Spannend war es an Brett 2 zwischen Peter Wirth und H. Pöschl. Peter opferte auf H 7 seinen Läufer und zerrte den König vor seine Bauern. Nach etlichen Schachgeboten opferte Peter noch eine Figur, aber sein Gegner fand immer wieder ein Schlupfloch, sodass man sich nach Dauerschach auf ein remis einigte. Am Spitzenbrett war zwischen H. Enderlein und MF R. Nachtrab schon bald die Luft raus. Ein remis war auch hier die Folge. Unser Youngster Danylo Bilous hatte seinen Gegner M. Leng zwar stets unter Druck, kam aber nicht zum entscheidenden Angriff, sodass auch hier ein remis die Folge war. Ebenfalls remis endete die Partie zwischen Dieter Altmann und K.H. Leng.

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