Frage #9: Er spielte für Deutschland, Antwort #8: Giacomo Greco

#9

Zugegeben, diesmal war es wirklich schwer, wenn dann kennen vermutlich nur die altbelesenen den Namen „Giacomo Greco“ mal nicht in Zusammen mit romantischen Eröffnungen. Er lebte im 17Jhd. 

In Frage #9 und damit dem vorletzten Rätsel suchen wir einen Märchenkönig:

Nr. #9 (54) Er spielte für Deutschland (Fußball)

Er wurde mehrere Male Deutscher Meister und spielte auch mehrmals im deutschen Team mit. Kein
Wunder: „Schach ist mein liebstes Spiel!“, behauptete er.

„Als ich in einen Schachverein eintrat, nachdem ich mein erstes Schachbuch gelesen hatte, stellte ich
fest, dass man Schach auch als Sport auffassen kann. Um gut Schach zu spielen, braucht man Technik,
Ausdauer und Kraft. Genau wie bei vielen anderen Sportarten muss man Schach regelmäßig trainieren, um sich zu verbessern.“
Er erklärte auch Schach mit treffenden Worten: „Aus der gleichen Startposition heraus wird immer wieder nach uralten unveränderten Regeln gespielt- doch nach wenigen Zügen entstehen Stellungen die völlig neu und einmalig erscheinen. Dann begibt man sich auf die Suche nach einer Strategie, versucht seine eigenen Figuren so auf dem Schachbrett zu positionieren, dass sie in einer Weise zusammenwirken, die das plötzliche Erkennen von Kombinationen erlaubt, um die gegnerische Stellung zu „knacken“. Da der Gegner merkwürdigerweise genau das gleiche tut, entsteht ein stetiger Wechsel aus Angriff und Verteidigung. Letztlich entscheidet die bessere Strategie, die genauerer Kombination, oft genug aber auch fehlende Aufmerksamkeit über Sieg oder Niederlage. Der Zufall bleibt bei alledem mehr oder weniger ausgeschlossen, und das ist auch gut so, denn der wahre Schachspieler will nicht durch Glück oder durch grobe Fehler des Gegners gewinnen, sondern durch eine reine Perfektion seines Angriffs, am liebsten unter Zuhilfenahme einiger herrlicher Opfer!“

Letzteres klingt nicht gerade nach „kontrollierter Offensive“, ein Wort, das er in seinem Berufsleben sicher öfters gehört hat. Es ist auch schön, dass der Deutsche Schachbund in seiner Zitatensammlung ihn gleich auf Seite 1 zwischen Boris Becker und dessen ehemaligen Trainer Günther Bosch zu Wort kommen lässt, denn Geld verdiente er mit einem anderen Spiel.
Nun wer ist gesucht?

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