Schach mal anders mit dem „Rotary-Club“
Als Dankeschön für die Gestaltung unseres neuen Vereinslogos durch die Büchenbacher Künstlerin Helga Schreeb durften wir den Rotary Club Roth zu dessen Clubabend in unserem Vereinsheim begrüßen. Es sollte ein geselliger Abend zum Kennenlernen werden, aber es wurde noch mehr….
Zuerst begrüßte die Präsidentin des Rotary Clubs Roth, Helga Schreeb, ihre Clubmitglieder und die zahlreich erschienen Schachfreunde. Nachdem der Anlass noch einmal hervorgehoben wurde, wurden auf die anstehenden Veranstaltungen hingewiesen. Das Grußwort der SG durfte der 2. Vorsitzende Michael Ludwig für den stimmangeschlagenen 1. Vorsitzenden Robert Nachtrab übernehmen. Ehrenvorsitzender Bruno Nachtrab gab einen Rückblick auf die Entstehung und die Geschichte der Schachgemeinschaft, berichtete über Veranstaltungen und die größten Erfolge der Mannschaften und Einzelspieler.
Die SG hat derzeit rund 120 Mitglieder, davon ca. 60 Aktive . Am Jugendspielbetrieb beteiligen sich ca. 20 Jugendliche. Die Anzahl variiert ständig und auch eine gewissen Fluktuation ist spürbar. In sechs Senioren- und 4 Jugendmannschaften wird wie beim Fußball um Punkte sowie Auf- und Abstieg gekämpft. Auf der Homepage nähert man sich dem 1.000.000sten Besucher, was die Wichtigkeit dieses digitalen Mediums zeigt. Die Anzahl an Fernpendlern, die dem Verein die Treue halten, zeigt das funktionierende Vereinsleben und die besondere Bedeutung des Vereinsgeselligkeit – so der stellvertretende Vorsitzende Michael Ludwig in seinem Bericht zu Schachgemeinschaft.
Schach fördert die Konzentration, das Vorstellungsvermögen, die soziale Kompetenz und die Empathie, was sowohl in der Schule wie auch im täglichen Leben von großer Bedeutung ist und auch beruflich förderlich ist, so sein Kredo.
Bei Häppchen hatten dann die Anwesenden die Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen, ehe der Spitzenspieler des Vereins, Fidemeister Thomas Egger, von seinen Erfahrungen berichtete, die er als Schach-Bundesligaspieler machen durfte. Besonders seine Ausführungen zur Entwicklung des Schachspiels im digitalen Zeitalter beschäftigte den Meister in seinem Vortrag. Früher wurde noch ohne Computer analysiert und auch „blind“ gespielt, d. h. ohne Schachbrett und -figuren, was seinerzeit zu viel Verwunderung bei einer Zugfahrt geführt hat.
Ein interessantes buntes Rahmenprogramm
Dann wurde Schach gespielt. Ein Crashkurs für Anfänger fand ebenso Interesse bei den Rotariern wie eine Simultanveranstaltung, bei der ein Spieler (der derzeitige Vereinsmeister Catalin Vasilache) gegen 6 Spieler gleichzeitig in einer Art Rundlauf spielte. Es blieb Zeit genug für freie Schachpartien, aber auch der Austausch über die Aktivitäten des Rotary-Club Roth ließ den harmonischen und belebenden Abend ausklingen. Fazit: Eine rundum gelungene Veranstaltung, die zeigt, wie toll und bereichernd das Vereinsleben ist.
Hier noch ein paar Bildaufnahmen zu dieser Veranstaltung….