Schachgemeinschaft Büchenbach/Roth

KK 2: Sieg für SG V, Niederlage für SG 4

Die 4. Mannschaft hätte beim haushohen Favoriten Haundorf fast eine Sensation geschafft: sie unterlag nur knapp mit 2 : 3, vielleicht war sogar ein Unentschieden drin. Zum Spielverlauf: Rainer Weigel gab in ausgeglichener Stellung seine Partie remis. An Brett 2 kam Matthias Nachtrab gegen Kastner in eine schlechtere Stellung und daraufhin in eine König / Dame – Gabel, worauf er die Partie aufgab. An Brett 3 konnte Matteo Kumar endlich sein Können unter Beweis stellen und gewann eine Figur und gleichzeitig die Partie. Der „eingeflogene“ Markus Nachtrab hatte gegen Karl Beck keine reelle Chance. Er gewann zwar einen Bauer, musste dafür aber eine Figur geben und verlor nach langem Kampf. An Brett 5 hatte Bernd Stecher einen Bauern mehr und gab die Partie trotzdem remis.
Besser machte es die 5. Mannschaft: sie gewann gegen Allersberg 2 mit 3,5 : 1,5. Zum Spielverlauf:
An Brett 5 mussste sich Milo Zaiser dem erfahrenen Laurin Wagner beugen und verlor die Partie. An Brett 2 konnte Ersatzmann Dimi Zevgitis ein remis gegen M. Moosburger erreichen und an Brett 3 gewann Dion Zaiser gegen Felix Weingärtner. Am Spitzenbrett hatte es Prof. Zaiser mit A. Stimpfle zu tun. Zaiser konnte einen starken Angriff auf den König aufbauen, dem sein Gegner nicht standhalten konnte und aufgab. Eine interessante Partie entwickelte sich an Brett 4 zwischen D. Vasilache und seiner Gegnerin. Ihr unterliefen in Zeitnot einige Ungenauigkeiten, die Daniel konsequent ausnutzte und die Partie gewann.
Damit erreichte die 5. Mannschaft Platz 3 und die 4. Mannschaft Platz 4 in der Kreisklasse 2. Herzlichen Dank an alle Spieler für ihre Einsatzbereitschaft!

SG 1 weiter auf Aufstiegskurs in die Regionalliga

Unsere 1. Mannschaft auf dem Weg in die Regionalliga!

War es Angst oder Respekt vor unserer tollen ersten Mannschaft, dass unsere heutigen Gegner aus Erlangen nur mit 6 Spielern antraten?
Am Ende stand es 6:2 für uns, aber so sah es nicht immer aus.
Thomas Egger und Danilo Bilos bekamen die Freilose.
Thomas Hollmann hatte es mit dem wohl talentiertesten Jugendlichen zu tun, geriet nach der Eröffnung unter Druck und fand in besserer Stellung leider nicht die beste Fortsetzung. Luis Merkel spielte gegen den bärenstarken Fernandes Martinez und teilte kurz vor der Zeitkontrolle die Punkte.
Dann ging es Schlag auf Schlag: Cat’s Gegner stellte nach guter Verteidigung auf Matt. Cat ließ sich diese Chance natürlich nicht entgehen und erhöhte auf das vorentscheidende 3,5. Für den entscheidenden Punkt sorgte dann der aus Berlin angereiste Dr. Robert Braun, der seinen bis dahin ungeschlagenen jungen Gegner in einer gut vorbereiteten Schottischen Eröffnung vom Brett fegte. Damit war der Wettkampf entschieden.
Mannschaftsführer Michael Ludwig musste nach der Zeitkontrolle feststellen, dass er seinen Mehrbauern nicht verwerten konnte und einigte sich auf Remis.

rechts: „Killer“ Matjaz mit Pokerface

Den Schlusspunkt setzte Matjaz Klampfer nach einer wie immer sehr kuriosen und attraktiven Partie zum Endstand von 6:2.
Nun kommt es in der letzten Runde am 05.05.2024 zum Nachbarschaftsduell gegen die noch im Abstiegskampf befindlichen Schachfreunde aus Schwanstetten.
Unsere erste Mannschaft ist dabei haushoher Favorit, muss dieser Rolle aber erst noch gerecht werden.

Als Belohnung winkt der Aufstieg in die Regionalliga und wir drücken alle die Daumen 👍👍👍 dass es mit dem sofortigen Wiederaufstieg klappt.

BL 2B: SG 2 unterliegt auch Jäklechemie 2

Aauch gegen Jäklechemie 2 blieb sich die SG 2 treu und gab mit 3 : 5 brav die Punkte ab. An Brett 8 kam der Gegner von Andreas Schönberger in die offene Königsstellung und zwang Andreas zur Aufgabe. Besser machte es an Brett 6 Stefan Di Bonaventura, der wenigstens ein remis erreichte. Der MF Robert Nachtrab platzierte seinen Springer im Zentrum vermeintlich gut, doch seine Gegnerin schlug ihn mit dem Turm einfach heraus, weil sich beim Zurückschlagen mit dem Bauer die Diagonale öffnete und auf f7 mit der Dame einen Mattangriff sah. An Brett 7 verlor Jakob Classen einen Bauer, worauf sein Gegner sauber abtauschte und ein gewonnenes Bauernendspiel sein eigen nennen konnte. Als auch noch am Spitzenbrett Martin Goetz gegen Th. Roß nach Verlust von 2 Bauern aufgeben musste, war der Wettkampf vorzeitig entschieden. An Brett 4 trennte sich A. Jesch von seinem Gegner mit remis. An Brett 2 gewann Dr. K H Wirth glatt, weil sein Gegner die Dame gegen 2 Türme tauschte, die Türme aber nicht zur Entfaltung kamen. Den Schlußpunkt setzte an Brett 3 Max Müller gegen S. Roß, der zunächst die Qualität gewann und die Partie gewann, als seine Gegnerin in Zeitnot noch ein Fehler unterlief.

KK 3: SG 6 gewinnt gegen Allersberg 3

In ihrem letzten Wettkampf konnte die SG 6 gegen den Tabellenführer Allersberg 3 mit 2,5 : 1,5 gewinnen. Dabei spielte an Brett 4 Helmut Distler eine konzentrierte Partie, gewann die Dame und dann den ganzen Punkt. An Brett 3 trennten sich L. Wagner und MF Dieter Altmann mit einem leistungsgerechten remis. Den Siegpunkt holte an Brett 2 unser Senior Karl Heinz Streidl gegen Kittler als er zunächst einen Bauer gewann und diesen zur Dame führte. In Zeitnot stellte am Spitzenbrett Gerhard Felbinger gegen M. Bogner eine Figur ein und verlor letztendlich die Partie durch Zeitüberschreitung.
Die 7. Mannschaft hat ihren Wettkampf auf Ende April verlegt.

Kreisklasse 1: SG 3 erneut Sieger der Kreisklasse 1

Puh, das war nichts für schwache Nerven: Die SG 3 musste in der letzten Runde der Mannschaftsmeisterschaft 2023/2024 gegen die nach DWZ favorisierten Schachfreunde der SC Heideck/Hilpoltstein 3  gewinnen um ganz sicher die Meisterschaft erneut für sich zu entscheiden. Die erzielten Brettpunkte der früheren Wettkämpfe sind nach der Turnierordnung des Schachkreises Mittelfranken-Süd für die Meisterschaft nicht entscheidend. Und: Die SG 3 hat – wenn auch mit viel Mühe – mit 3,5 zu 2.5 gewonnen. Zum Spielverlauf:

An Brett 3 neutralisierten sich Dr. Fabian Giersdorf und sein Gegner nach frühem Damentausch gegenseitig, was nach eindreiviertel Stunden zum gerechten Remis führte. An Brett 1 hielt sich Stefan Bilek gegen den „DWZ-Riesen“ Norbert Kirchner tapfer und lange, obwohl dieser nicht auf seine „Spezialeröffnung“ eingegangen war. Jedoch nach einem Damenschach mit gleichzeitigem Angriff auf den ungedeckten Turm war es nach knapp zweieinhalb Stunden „schlagartig“ aus. Den Ausgleich schaffte an Brett 6 Dr. Michael Bartelt, der mit dem Königsgambit eröffnete, reichlich Angriff erhielt, einen gegnerischen Gegenangriff mit Dame und Springer auf den König sauber parierte und schließlich durch Fesselungen reichliche Figurenernte einfahren konnte zum 1,5:1,5. Aus unorthodoxer Eröffnung heraus kam Johann Stefan an Brett 5 nach vielerlei taktischem Geplänkel zu einem Mehrbauern, willigte aber im Hinblick auf die „färbigen“ Läufer und den gegnerischen Druck auf seine Königsstellung in das Remis ein. Dr. Hans-Jörg Wiedemann hatte an Brett 4 in der Eröffnung zum scharfen Mittelgambit gegriffen, damit starke Initiative erhalten und den Gegner  dauerhaft unter Druck gesetzt. Mit zwei Bauern weniger und in höchster Zeitnot griff sein Gegner dann noch fehl und verlor durch eine Bauerngabel auch noch seinen Springer. Zwischenstand damit 3:2 für uns. Und es lief noch die Partie Jörg Petrick gegen Hans Dorner an Brett 2. Der Heidecker wollte partout nicht in ein Remis einwilligen, setzte Jörg auch immer mehr unter Druck, fand aber doch die richtige Gewinnfortsetzung nicht und musste nach fast vier Stunden und einem übersehenen Zwischenschach einsehen, dass er nunmehr plötzlich mit dem Remis noch gut bedient war.

Damit hat die SG 3 mit vier Siegen und zwei Remis ihre Vorjahresmeisterschaft erfolgreich verteidigt und die SG 2 erneut „aufgefangen“. Herzlichen Dank an alle Mitspieler!

KK 2: SG 4 unterliegt Wolframs Eschenbach mit 1,5 : 3,5

Gegen die starken Wolframs Eschenbacher hatte unsere 4. Mannschaft nicht wirklich eine Chance. Zum Spielverlauf: Bernd Stecher hatte an Brett 5 zwar einen Mehrbauer, musste diesen aber zurückgeben, so dass die Partie leistungsgerecht mit remis endete. Matthias Nachtrab verlor an Brett 2 im Endspiel einen Läufer und musste die Partie aufgeben. Matteo Kumar stellte an Brett 3 einen Springer ein und konnte diesen Nachteil nicht mehr aufholen. Ersatzmann Karl Heinz Streidl konnte an Brett 4 eine Figur gewinnen und nach langem Kampf zum Sieg führen. Dr. Fabian Giersdorf kam aus der Eröffnung mit einem Bauern weniger und konnte letztlich die zwei verbundenen Freibauern nicht mehr aufhalten und gab die Partie nach fast 4 Stunden auf.

Schwarzer Samstag für die Jugend I und II

So wird es nichts mit dem Schnuppern von „Höhenluft“. Die 1. Jugendmannschaft war krankheitshalber und aus sonstigen Gründen derart geschwächt, dass sie lediglich 2 Spieler stellen konnte und daher den Wettkampf gegen Schwanstetten kampflos absagen musste.
Etwas besser machte es die 2. Mannschaft. Sie brachte zumindest 4 Leute ans Brett, musste sich aber trotzdem den Gästen aus Treuchtlingen mit 1 : 3 beugen. Da musste sich an Brett 1 sogar Dion Zaiser dem Nachwuchstalent San Saman beugen und ihm den Punkt überlassen. Sehr erfreulich hingegen sein Bruder Milo, der an Brett 2 gegen Paul Merz gewinnen konnte. Die Brüder Lukas und Jonas Bormann mussten sich ebenfalls mit einer Niederlage abfinden.

Ersatzgeschwächte SG 2 verliert unglücklich

Um die SG 1 zu stützen , musssten die Bretter 1 und 2 an die Erste abgegeben werden. So stand die Partie gegen Bubenreuth von vornherein unter keinem guten Stern, zumal auch noch 1 Brett nicht besetzt werden konnte und damit der Wettkampf bereits 1 : 0 für den Gegner stand. Aber die glorreiche 7 kämpfte unverdrossen um jeden halben Punkt. An Brett 8 drückte Pascal Kiehne seinen Gegner an die Wand und gewann souverän die Partie. Dem MF Robert Nachtrab unterlief in eigentlich gewonnener Stellung (1 Bauer mehr) ein schwerer Patzer, der Dame gegen Turm kostete und damit die Partie. Besser machte es unser Doc Hans Jörg Wiedemann, der seinen Gegner stets unter Druck hielt und die Partie nach Zeitüberschreitung gewann. Stefan Di Bonaventura konnte gegen Mettal ein remis erreichen. Am Spitzenbrett sah Max Müller schon wie der sichere Sieger aus, aber sein Gegner zauberte immer wieder Abwehrzüge aus dem Hut und konnte nach Gegenangriff den Punkt holen. Eine starke Partie spielte an Brett 2 Kastriot Dajakaj gegen J. Handl und holte noch ein remis heraus zum Endstand von 5 : 3.

Kreisklasse 1: SG 3 siegt auch in Ellingen/Pleinfeld

Die SG 3 siegte auch in Ellingen/Pleinfeld und wahrte damit die Chance auf die Wiederholung der Vorjahresmeisterschaft. Doch der Tabellenletzte wehrte sich auch ohne seinen Spitzenspieler heftig, so dass es „nur“ zu einem 4:2 für die SG reichte. Zum Spielverlauf:

Nach zwei Stunden schlug der Opferangriff von Andreas Hummel an Brett 3 durch und er konnte den ersten Sieg einfahren. Nach weiteren 10 Minuten erhöhte Johann Stefan an Brett 5 auf 2:0. Dabei hatte er zwischendurch zwei Bauern weniger, konnte dies aber durch aktives Figuren- und Bauernspiel mehr als wettmachen. Nach zweieinhalb Stunden einigte sich Dr. Michael Bartelt an Brett 6 mit seinem Gegner auf Remis. Eine logische Entscheidung bei gleich viel Bauern und ungleichfarbigen Läufern. Den Mannschaftssieg sicherte Jörg Petrick an Brett 1 nach weiteren 10 Minuten mit seinem Gewinn, wiewohl sich sein betagter Gegner heftig gewehrt hatte. Als sich die Herren Juristen an Brett 2 (für uns Dr. Fabian Giersdorf) auf ein gerechtes Remis geeinigt hatten, stand es 4:1 für uns. Da war es nicht mehr so schlimm, dass Mannschaftsführer Bruno Nachtrab sich an Brett 4 nicht mehr länger quälen lassen wollte und die Partie aufgab. Im frühen Mittelspiel hatte er sich nicht getraut, einen Läufer für zwei Bauern zu opfern und den gegnerischen König „bloßzustellen“. Ein Dauerschach wäre sicher, der Gewinn möglich gewesen. Fazit: Für die Frage der Meisterschaft  kommt es nun ganz auf den letzten Wettkampf gegen Heideck/Hilpoltstein 3 am 17. März an.

Jgd KK A: Büchenbach 2 verliert 3:1 gegen Heideck 2

Für die zweite Runde der Jugendkreisklasse A musste die 2. Mannschaft der SG Büchenbacher Jugend bedauerlicherweise mit 2 Ersatzspielern antreten, was die Spielstärke der Mannschaft schwächte. Nach einer kurzen Einleitung begannen auch schon die Partien. Weiterlesen…